Gesucht wird zur Verstärkung unseres Teams in der Abteilung
„Prozess- und Anlagensicherheit“ in Berlin-Steglitz zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein*e
Leiter*in des Fachbereichs 2.2 „Prozesssimulation“ (m/w/d)
Besoldungsgruppe B 1 BBesO (Direktor*in und Professor*in)/außertarifliches Entgelt
Beamten-/unbefristetes Arbeitsverhältnis
Vollzeit/teilzeitgeeignet
Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) ist eine wissenschaftlich-technische Bundesoberbehörde mit Sitz in Berlin. Als Ressortforschungseinrichtung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz forschen, prüfen und beraten wir zum Schutz von Menschen, Umwelt und Sachgütern. Im Fokus unserer Tätigkeiten in der Materialwissenschaft, der Werkstofftechnik und der Chemie steht dabei die technische Sicherheit von Produkten und Prozessen.
Werden Sie Teil unseres Teams von engagierten Führungskräften!
Ihre Aufgaben:
Fachliche Betreuung sowie Bearbeitung eines DFG‑Forschungsvorhabens zum Thema: „Additive Fertigung von Nickel‑Titan-Formgedächtnislegierungen mittels Laserpulverauftragsschweißen“. Dies setzt gute Kenntnisse im Bereich Lasermaterialbearbeitung von metallischen Werkstoffen sowie theoretischer Werkstoffkunde voraus. Zu den Aufgaben gehören selbstständige Versuchsdurchführung an einer LMD‑Anlage, Betreuung von studentischen Hilfskräften sowie die Publikation der Ergebnisse in wissenschaftlichen Zeitschriften.
Ihre Qualifikationen:
- Überdurchschnittlich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium der Verfahrenstechnik (oder vergleichbarer Studiengang) und sehr gute Promotion sowie Habilitation (oder vergleichbare wissenschaftliche Leistungen) im Bereich der Prozessmodellierung und -optimierung verfahrenstechnischer Anlagen. (Bei ausländischen Bildungsabschlüssen bitten wir um Übersendung entsprechender Nachweise über die Gleichwertigkeit mit einem deutschen Abschluss. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der lnternetseite der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) unter https://www.kmk.org/themen/anerkennung-auslaendischer-abschluesse.html)
- Umfangreiche Erfahrungen in der Einwerbung von Drittmitteln im Wissenschaftsmanagement sowie der Betreuung von Promotionsarbeiten
- Internationale Erfahrungen und Erfahrung in der Mitwirkung in einschlägigen Fachgremien sind wünschenswert
- Führungspersönlichkeit mit Erfahrungen in der personellen und fachlichen Leitung von wissenschaftlich-technischen Arbeitsbereichen
- Verhandlungssichere Ausdrucksfähigkeit in deutscher und englischer Sprache
- Teamorientierter Arbeitsstil mit sehr gutem Kommunikationsverhalten und einem hohen Reflexionsvermögen sowie Integrationsverhalten und Geschlechtergerechtigkeit
- Ausgeprägte konzeptionelle, strategische und innovative Denkfähigkeit, Durchsetzungsvermögen sowie ein hohes Maß an Entscheidungsfähigkeit
Unsere Leistungen:
- Attraktive Position an einer Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik
- Interdisziplinäre Forschung an der Schnittstelle zu Politik, Wirtschaft und Gesellschaft
- Arbeit in nationalen und internationalen Netzwerken mit Universitäten, Forschungseinrichtungen sowie Industrieunternehmen
- Unbefristetes Arbeits- oder Dienstverhältnis
- Arbeit in nationalen und internationalen Netzwerken mit Universitäten, Forschungseinrichtungen und Industrieunternehmen
- Hervorragende Ausstattung und Infrastruktur
- Flexible Arbeitszeiten, mobiles Arbeiten
Ihre Bewerbung:
Bewerber*innen erhalten bei Vorliegen der Voraussetzungen grundsätzlich eine Besoldung nach BesGr. B 1 BBesO. Eine Beförderung nach BesGr. B 2 BBesO ist zu einem späteren Zeitpunkt bei entsprechender Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung im Rahmen der zur Verfügung stehenden Planstellen möglich.
Bei Bewerber*innen, die bei der Einstellung die laufbahnrechtlichen Voraussetzungen für Bundesbeamt*innen nicht erfüllen, wird ein außertarifliches Entgelt vereinbart. Die Probezeiten gem. § 34 BLV und § 31 TVöD sind hierbei zu beachten.
Bewerber*innen aus dem öffentlichen Dienst werden um eine Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in ihre Personalakte gebeten. Gleichzeitig verfügen Sie über die Bereitschaft zu einer späteren gegebenenfalls erforderlichen Überprüfung nach dem Sicherheitsüberprüfungsgesetz (SÜG).
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung über unser
Bewerbungsmanagementsystem bis zum
12.05.2024. Alternativ können Sie Ihre Bewerbung zur Kennziffer
52/24-P auch per Post an folgende Anschrift senden:
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Referat Z.3 – Personal
Unter den Eichen 87
12205 Berlin
www.bam.de
Fachliche Fragen zu dieser Position beantworten Ihnen gerne der Präsident der BAM, Herr Prof. Ulrich Panne unter der Telefonnummer +49 30 8104‑1000 bzw. per E‑Mail unter
Ulrich.Panne@bam.de sowie Frau Prof. Katharina Löwe, unter der Telefonnummer +49 30 8104‑1200 bzw. per E‑Mail unter
Katharina.Loewe@bam.de.
Die BAM fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Bewerbungen von Frauen begrüßen wir daher besonders. Gleichzeitig sind wir bestrebt, die gesellschaftliche Vielfalt widerzuspiegeln. Daher ist jede Bewerbung, unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer kulturellen oder sozialen Herkunft, Religion, Weltanschauung oder sexuellen Identität herzlich willkommen.
Darüber hinaus hat die BAM sich die berufliche Teilhabe von schwerbehinderten Menschen zum Ziel gesetzt. Hinsichtlich der Erfüllung der Ausschreibungsvoraussetzungen erfolgt eine individuelle Betrachtung. Schwerbehinderte oder ihnen gleichgestellte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Die ausgeschriebene Stelle setzt ein geringes Maß an körperlicher Eignung voraus.
Die BAM ist seit 2015 als familien- und lebensphasenbewusste Arbeitgeberin durch das „audit berufundfamilie“ zertifiziert und unterstützt aktiv die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.